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@ azkde Die Federkraft soll der Tafel 10 entsprechen. Sind die Federn schwächer, so sind sie auszu- wechseln. Es empfiehlt sich, die Stirnflächen an allen Plastikbüchsen sichtzuprüien und bei etwaigem Grat zu säubern. l. Der Zusammenbau von Arbeits- und Hauptzylinder geschieht in umgekehrter Rei- henfolge wie in Abschnitt „Ausbau und Ausci. nanderbau der Kupplungsausrückung" angege- ben (Punkt 3—4 für Arbeitszylinder und 9—13 für Hauptkupplungszylinder) und zwar mit Berücksichtigung folgender ergänzender Hin- weise: Nichivorhandensein eines solchen Abstandes ist unzulässig. Seine Größe (0,2—1,0 nun) wird durch die Abmessungen der entsprechenden Einzelteile gewährleistet. b) Nachdem man sich vom vollen Kolben. weg überzeugt hat, ist mit Hilfe eines weichen Drahts mit höchstens mm Ø zu prüfen. ob das Ausgleichloch C des Zylinders von der Manschette 16 des Kolbens (siehe Bild 74) mit dem Rand verdeckt wird. Ist es abgesperrt, so hat man den Zylinder auseinanderzubauen und die Ursache des Überdeckens festzustellen und zu beseitigen. Nötigenfalls 'hat man fehlerhafte Teile zu ersetzen. und danach ist der Haupt- Bild 81. Anibördelnng der Verbin- dungsrohrenden Verdrehun der FileåSePre(klrÜCkh01feder kel von unier einer Last von 4 bis 5.5 kg 50 a) Nach Zusammenbau aller Teile des Hauptkupplungszylinders prüfen, ob der Kol- ben durch die Rückholieder schnell bis zum Anschlag an die Begrenzungsscheibe 12 (siehe Bild 74) zurückgeführt wird, nachdem der Stößel ganz an ihn gedrückt ist. Kehrt der Kolben nach vollem Andrücken des Stößels an ihn nur langsam in die Aus- gangsstellung zurück. so ist die Rückholfeder auf Elastizität (Daten der Feder siehe in Tafel 20) zu prüfen. Ist die Feder nicht mehr elastisch, so ist sie zu ersetzen. In der Ausgangsstellung des Stößels ist der Abstand zwischen dem Kugelkopf des Stößels und der Sitzstelle des Kolbens zu prüfen. Das 650,5 kupplungszylinder endgültig zusammenzu- bauen. c) Wurden die Befestigungsstiftschrauben 6 beim Auseinanderbau der Zylinder ausge- schraubt, so sind sie wieder -in den Flansch einzuschrauben, wobei 'das Maß 18 . 19 mm zwischen Stirnfläche des Flansches und Ende der Stiftschraube einzuhalten ist. 2. Kupplungspedal teilweise zusammenbau- en, dabei an beiden Seiten der Nabe je eine Plastikbüchse bis zum Anschlag der Büchsen- bünde an die Stirnfläche der Nabe einsetzen. Vor dem Einsetzen die Innenfläche der Büchsen mit dünner Schicht Schmiermittel JICLI.15 nach Gütevorschrift TY 38 101140—71 bedecken. Auf den Nabenaußendurchmesser steckt man die 10 Kennwerte der in der Kupplungsausriickung vesmendeten Federn Ausrückieder Rückholieder Rückholfeder 88 Benennung der Kupplungsausrückgabel des Kupplungspedals des Hauptzylinderkolbens pos. und pos. 20 (Bild 57) Pos. 21 (Bild 60) Pos. 18 (Bild 74) 10—12 Verdrillung aus dem freien Zustand um einen in Bild 57 angegebenen Winkel Verdrillung aus dem ireien Zustand um den Winkel 400 (Bild 82) Zusammendrückung von der freien Länge 47 bis 10 turn