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@ az'k_de Das Abkühlen des Lagergehäuses nach dem Zusammenbau mit dem Lager muß in kühler Luft erfolgen. Danach sind auf die Zapfen des Lagergelläuses die gestanzten Verbindungsglie• der 8 (siehe Bild 57) aufzusetzen. das mit dem Gehäuse zusammengebaute Lager in die vor- hergehend etwas eingefetteten Aussparungen der Kupplungsausrückga bel einzubauen (Schmiermittel 11CU—15 nach Gütevorsehrift TY 38 101140—71) und mittels der erwähnten Verbindungsglieder zu befestigen. Letztere werden durch Schwenkung der Lagergehäuse- zapfen rings um die Achse eingebaut, und zwar bis zum Anschlag des federnden Teiles der Ver- bindungsglieder an spezielle Bühnen an der gegenüberliegenden Seite der in der Gabel vor- gesehenen Aussparungen. Es ist zu beachten, daß nach Auswechslung des Lagers der freie Gang des äußeren Gabel- endes nachzustellen ist (siehe unten den Ab- schnitt "Zusammenbau und Einstellung der Kupplungsausrückung". Ausbau und Zerlegung der Kupplungsausrückung Vor dem Ausbau und der Zerlegung der Kupplungsausrückung ist die Betriebsflüssig• keit abiließen zu lassen. Zu diesem Zwecke ist (siehe Bild 60) auf das Luftauslaßventil 34 des Arbeitszylinders 'ein Ende eines Gummi- rohrs aufzusetzen, das andere Ende dieses Rohrs ist in ein sauberes Gefäß zur Aufnahme der Flüssigkeit einzuführen. Danach ist das Luitauslaßventil um Umdrehungen ab- zuschrauben und regelmäßig das Kupplungspe- dal so lange zu betätigen, bis die üssigkeii aus dem Hydrauliksystem gänzlich entfernt ist. Daraufhin ist. nach Abnahme des Gummirohrs, auf die Nase des Luitauslaßventils 34 die Schutzkappe 35 aufzusetzen. Jetzt kann der Ausbau und die Zerlegung der Baugruppen des Antriebs der Kupplungsausrückung beginnen, wobei nachstehende Reihenfolge zu beachten l. Das Verbindungsrohr I vom Arbeitszylin- der 28 und vom Hauptzylinder 2 der Kupplung durch Abschraubung der entsprechenden Mut- tern abtrennen. Mittels Gewindestopfen die Öff- nungen im Arbeits- und. im Hauptzylinder schließen. 2. Den Feststellring 27 des Arbeitszylinders 28 mit Hilfe einer Rindzange herausziehen, danach den Zylinder aus der Bohrung im An- guß des Gehäuses nach vorne herausschieben. Weiterhin den Stößel der Gabel 25 aus dem Arbeitszylinder der Kupplung herausnehmen. Nötigenfalls ist der Stößel auseinanderzuneh- men, von diesem das Endstück 24 und die Gegenmutter 13 abzuschrauben. 3. Schutzkappe 5 von der Ausdrehung am Arbeitszylindergehäuse (Bild 75) und Gum- mischutzkappe 8 von der kegelförmigen Nase am Luftauslaßventil 7 absetzen. 4. Feststellring 6, dann Kolben 4 Dichtman- scheite 3. Spreizpilz 2, Federn 9 aus dem Zy- linder nehmen, zuletzt wird das Luftauslaßven- til 7 aus dem Zylindergehäuse genommen. 5. Bolzen 16 der das Pedal mit dem Stößel des Hauptzylinders verbindet, entsplinten, dann Scheibe 17 und Bolzen 16 entfernen. 6. Schraube 9 zur Befestigung des Oberteils des Pedalkragarms am Quertriiger des Vorder- schildes und die beiden Muttern 5 zur Befesti- gung des Kragarmunterteils und des Kupp- lungshauptzylinders 2 losschrauben und die Fe- derscheiben und den Pedalkragarm 10 komp- lett mit Kupplungspedal von den Stiftschrauben 6 absetzen. 7. Achse 20 entsplinten und mit leichten Schlägen mittels Textolithammer aus den Boh- 8 9 I — Zylindergehäuse; 2 — Spreizpilz 4 — Kolben; 5 — Schutzkappe: 3ah"3 139 Bild 73. Kupplungsarbeitszylinder•. 3— Dichtmanschet• Luftauslaßventil; 6 — Sperring•, 7 — 8 — Ventilschutzkappe•, 9 — Feder 81