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@ azlk_de Regelwiderstandes 3 eine Belastung von 14 A (am Amperemeter ein. Die abgelesene Span- nung soll bei einer Umgebungstemperatur von 4-200 C zwischen 1.3.3 und 14,1 1" liegen. Die priiiung des Schutzrelais kann aui einetn Spezialstand und am Wagen vorgenom- tuen werden. Die Priiiung und Einstellung des Schutzre• lais am Stand geschieht nach dem in Bild 237 wiedergegebenen Schema. Die Leitung von der Akkutnulatorpluskletnlne wird an den Kollektor (Messingkühlkörper des Transistors) gelegt. Die Leitung von der Akkumulatorminusklemme wird über das Amperemeter und den Belas- tungsregelwiderstand an die Klemme „[11" des Reglerschalters gelegt. Bei diesem Meßschema fließt der Strom im Reglerschalter nur durch die Hauptstromwicklung des Sehuizrelais. Das Einschalten der Schutzrelais, das vi- suell bestimmt wird. soll bei einem Strom von 3,2+3.6 A geschehen. Falls das Einschalten des Relais früher oder später als angegeben eriolgt, ist eine Einstel- lung desselben eriorderlich. Bei der Prüfung des Schutzrelais auf An- sprechen arn Wagen ist der Deckel des Regler• schalters abzunehmen und die Klemme „[11" der Lichtmaschine an Masse zu legen (bei ein- geschalteter Zündung. aber stillstehendetn Mo- tor). Das Ansprechen des Schutzrelais wird Anziehen des Ankers und Schließen der Schutz- relaiskontakte bestimmt. Einstellung des Reglerschalters Der Reglerschalter wird bei folgenden Stö- rungen eingestellt: i. Wenn die Regelspannung und der Ein- schaltstrom des Schutzrelais nicht in den ange- gebenen Grenzen liegt. 2. Wenn längere Zeit einc beträchtliche Überladung der Akkumulatorenbatterie beo- bachtet wird. die in intensivem Auskochen des Elektrolytes ihren Ausdruck findet (Wasser- nachfüllung der Akkumulatorenbaiterie nach 700—1000 km bei intensivem Betrieb eriorder• lieh). In diesem Falle ist der Regelspannugs- wert um V' herabzusetzen. 3. Wenn längere Zeit eine beträchtliche Un- terladung der Batterie beobachtet wird, die vor allem darin ihren Ausdruck findet. 'laß bei ieh• lerlosem Anlaßsystem der Motoranlauf er- schwert ist. In diesem Falle ist die Regelspan- nung um 0,3—0,5 V' zu erhöhen. Warnungen: l. Beim Einstellen des Reglersehalters ist die Akkumulatorenbatterie anzuklemmen, da die Ankerwinkel der elektromagnetischen Relais und die Rückholfeder unter Spannung liegen. so daß eine zufällige Berührung des Regler, schaltergehäuses mit einer Flachzange bzw. mit einem anderen Werkzeug einen Kurzschluß her- vorrufen wird, der zum Ausfall des Reglerschal• ters iühren kann. 2, Beim Absetzen des Deckels ist ein Ein- dringen von Schmutz, Staub und Olteilehen in das Innere des Reglerschalters zu verhindern. Zwischen den Kontakten des Spannungsreglers eingedrungener Schmutz kann zum Ausfall des Reglerschalters iiihren. Die vom Reglerschalter aufrechterhaltene elektrische Spannung wird durch „das Ändern der mechanischen Spannung an der Spiral- Rückholfeder des Ankers eingestellt. Zu diesem Zwecke ist der Schaft des ant elektromagneti- sehen Relais vorhandenen Magnets nachzubie• gen. Wenn die Regelspannung zu groß ist, muß die mechanische Spannung der Feder einiger • maßen gelockert und. wenn sie dagegen zu klein ist, muß die Feder nachgespannt werden. Die Einstellung des Schutzrelais wird nach demselben Verfahren wie die Einstellung des Reglerschalters der Spannung—durch das Spannen der Ankerieder—vorgenommen. Die Kontakte des Spannungsreglers und des Schutzrelais weisen praktisch während des Ein- satzes gar keinen Verschleiß auf und brauchen nicht gesäubert zu werden. Bei der Instand- setzung der Kontakte, wenn sie verschmutzt sind, ist ihr Waschen mittels eines Kapronban- des vorzunehmen, das in Sprit oder in 20% iger Zitronensäurelösung zu benetzen ist. ANLASSER TECHNISCHE DATEN DES Nannspannung, V Nennleistung, PS Leerlaufstrom. .'1 ANLASSERS Ankerdrehzahl beim Leerlauf, U/min Strom bei einem Bremsmoment 1.6 mkg, Einstellspannung des Anlaßschalters im Be• rührungsmoment des Antriebsritzels mit der 16,5 mm dicken Einlage zwischen Rit• zel und dessen Anschlag.. V Bürstendruck.: g 12 8.5 9 Der Anlasser CT 117.b (Bild 238) stellt einen Gleichstrommotor mit Reihenschlußerre• gung dar. Das Einschalten des Anlassers er- folgt mit Hilfe eines im Gehäuse 25 des Anlas- sers untergebrachten Zugankerschalters 2 Typ pc.14. '247