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azlk_de Vor diesen Arbeiten sind Maßnahmen treifen. um ein Inbrandgeraien des geräusch- dämpienden Mastix und des Lacks und An- strichs an den Innen, und Außenflächen der Karosserie verhiiten. 3. Die nach dein Abschneiden der Längs- nd Spritzbleche übriggebliebenen träger Buckel tllld Ränder an den Trägern mit Schleifscheibe abschleifen. 'l. Wenn nötig. die Fläche des Bodens und des Vorderteilscllildes ausrichten. die mit den l.angstr:igern des Rahmens und den Spritz• blechen verbunden werden. Bei Rissen und Bruchstellen im Metall dieses durch Anbringen - mm dickem Stahl- von Auflagen aus I blech verstärken wobei die Auflagen an den Verbindungstellcn sorgfiiltig einzupassen sind. Nach Ausiiihren sämtlicher Vorbereitungs- maßnahmen geht man an das Einsetzen des Moloriragrahmens und der mit diesem ver- bundenen Baugruppen. Das Einsetzen erfolgt mit Hilfe der vorher angefertigten Vorrichtung. Man stellt zunächst den Motortragrahmen auf die Vorrichtung und befestigt ihn an den vorderen Feststellern (Bild 311. Ansicht D) mit zwei Schrauben M 12 X 1,24 mit mindestens 100 Linge (je eine Schraube an jeder Seite). Man kann die Schrauben benutzen. die zum Befestigen der Vorderrad-aufhängung an der Karosserie dienen. Die hinteren Enden der l.iingstr:iger werden in die Aussparungen der seitlichen Feststeller (Bild 311 Ansieht C gesteckt. Mit den hinteren Feststellern wird die Vor- richtung zusammen mit dem daraufgesetzten 11 2 Motortragrahmen an der Karosserie befestigt. Als Befestigungsstelle dienen an der Karosse- rie die vorderen Triger der Federn (Bild 311. Ansicht A). Man benutzt die Befestigungsteile Kuppelscheiben. Bolzen und Muttern). die iür die Befestigung der vorderen Federaugen der Hinterradauihängung bestimmt sind. Vor dem Einsetzen der Vorrichtung an der Karosserie ist die letztere vorn etwas anzuhe- bell, und nach der Befestigung der Vorrichtung an der Karosserie ist der Bock. auf den sich die Karosserie stützt. vorn wegzunehlnen und unter den vorderen Quertriiger des Vorrich- tungsgestells zu schieben. Den Vorderteil der Karosserie ani die Längsträger des Rahmens senken und sich vergewissern daß die Längs- träger dicht am Boden anliegen und der mitt- lere Feststeller (Bild 311, Ansicht E) sich in dem längs des Bodens verlaufenden Tunnel befindet. Damit ist der Einbau des neuen Mo• tortragrahmens beendet: es bleibt nur noch librig, die zusätzliche Prüfung dessen Lage in bezug auf die Karosserie vorzunehmen. Zu diesem Zweck wird das Lenkgehiiuse am Längsträger des Rahmens befestigt und auf Zusammenfallen der Bohrungen an oberer Be- festigungsstelle der Lenksäule mit denen am Quertriiger des Karosserie-Vorderteils geprüft. Nachdem man sich vom richtigen Einsatz des Motortragrahmens überzeugt hat. kann man das Anschweißen dessen Längstriiger arn Karosserieboden vornehmen. Gleichzeitig wer- den auch die mit dem Motor rahmen verbunde• nen Baugruppen (Spritzbleche der vorderen Kotflügel, Träger der Kühlerschilde) ange- schweißt. Bild 314. Montage und Anschweißnng des Rahmens der Kühleriächer und der Spritzschutzbleehe: / — Winkelstück•, 2 — Lasche 333