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@ azkde Dichtigkeitsprüfung der Ventile Die Dichtigkeit der Ventile läßt sich auf Grund von U tlterbrechung der an den Kegel- flächen von Ventilsitzen und Ventiltellern aui• getragenen Farbschicht. am Durchsickern von in die Verbrennungskammer gegossenenl Petro- leum und mit [lilie eines pneumatischen Nie- derdruckgeriites (siehe Bild 42) geprüft. Nach dem Einbau kompletter Ventile in den Zylinderkopf prüft man deren Dichtheit wie folgt: a) Luitglocke (Bild 43) derart anordnen, daß ihre Gummidichtung I eine der Verbren- nungskammer des Zylinderkopfes abdeckt; 6 too JOO 5 Bild 43. Luftglocke: — Dichtung b) Druckluft (von Kompressor. Luftflasche oder Druckluitleitung) über den Schlauch I in den Zylinder 7 des Gerätes geben. bis ein Druck von 500 mm IVS an der Skala des Manometer- rohres 6 angezeigt wird; c) Wasserstand in Rohr 6 beobachten. Bleibt er mindestens 10 Sekunden an den an- gegebenen Teilstrich, so halten die Ventile atl den Ventilsitzen dicht. In gleicher Weise prüft man die Ventile der übrigen Zylinder aui Dichtheit. im Falle von Undichtheit sind die betrei- {enden Ventile auszubauen, von neuem einzu• schleifen und nochmals auf Dichtheit zu prüfen. Zustandsprüiung der Ventiliedern Bei Auseinanderbau• und Zusammenhauar- 3eiten an der Ventileinrichtung hat man jedes- mal die Elastizität der Ventiliedern zu prüfen. Die Elastizität der Federn wird auf einer Spe• zialwaage (Bild 44) geprüft. An neuen Federn muß die Elastizitätskraft nachstehende Werte betragen: Bild 42. Schema der pneumatischen Vorrichtung Prüfung des Ventils aui Dichthalten: — preßluftzuinhrschlauclr, 2 — geeichter Auisatt; . geeichter Aufsatz; 4 — Luftglocke: 5 — Skala; — nometerrohr; 7 — Zylinder 50 Große Kleine Feder Feder L Ånge, 27.5 25.5 18.5—15.5 416.