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azkde Gangschaltwerkes sind nachstehende Anwei- sungen zu berücksichtigen: beim Einbau der Stopfbuchse ist die Ver- gewisserung erforderlich, daß diese Stopfbuch- se die Nut der Hiilse gänzlich und ohne Wel• lungen eingenommen hat; der Gangschalthebel wird in den Deckel zusammen mit dem auf ihn aufgesetzten Gabel- schloß montiert. Bei der Montage des Gang- schalthebels ist darauf zu achten, daß die Stopfbuchse nicht beschädigt wird. Auf den Gummistulp des Reinigers ist die gestanzte Fassung des Reinigers aufzusetzen: — der Gangschalthebel ist bis zum An- schlag auf den VVellenstumpf des Gangschalthe• bels aufzusetzen. Das mit Gewinde versehene Ende des Keils zum Festmachen des Gang- schalthebels auf der Welle muß nach unten gerichtet sein; — nach dem Festziehen der Muttern zum Festmachen des Kragarms iiir die Welle des Gangschalthebels ist die Vergewisserung erior• derlich. daß der Gangschalthebel leicht zusam- men Illit dem Schloß verstellt werden kann. Da- nach ist der Riegel an der Kante der Muttern einzubiegen; — das Auseinanderwalzen der Messinghiil• sen in den Gummibiiehsen der Hebel ist mit- tels einer Spezialzange vorzunehmen; — die Einstellung des Seitendeckels besteht darin. daß zwischen dem unteren Hebel zur Steuerung des Umschalters (i (Bild 85) und dem Anschlag 17 des Rückwärtsganges beim Einstellen des zum Gangschalthebel 12 gehö- renden Nockens in bezug auf die innere Stirn- — 0,15—0,35 mm gewährleistet ist. das Spiel a — Das Einstellen wird mittels der Scheiben 16 vorgenommen, die zwischen dem Anschlag und der Platte des Kragarms 5 einzulegen sind. Das Anbringen des Seitendeckels am Getrie- bekasten erfolgt bei Leerlauistellung der Schalt. gabeln iiir Vorwärtsgänge und bei Leerlaui• stellung des Gangschaltnockens. In dieser Stet. lung soll sich der Schaltnocken in der Linie der Schloßvorspriinge befinden. Die Schaltgabelwelle fiir Rückwärtsgang in die Bohrung des Ansatzes am Getriebekasten stecken, dabei die Schloßvorsprünge und den Schaltnocken in die Gabelnuten iiihren und den Seitendeckel mit Schrauben am Flansch des Getriebekastens festmachen. 17. Nach dem Zusammenbau bat man das Wechselgetriebe durch die Außenbohrung der Kupplungswelle mit der Druckluft durchzubla- sen. Falls die Druckluft fehlt, so kann man die Auswuchtbohrung der Kupplungswelle von Öl mit weichem Draht reinigen. 18. Es empfiehlt sich, das zusammengebaute Wechselgetriebe einzufahren und ohne Belas- tung zu erproben. Dabei muß es aber mit Mo- torenöl gefüllt sein. Nach dem Einfahren ist das erwähnte Öl aus dem Getriebegehiuse ab- fließen zu lassen und daraufhin ist in letzteres ein für Wechselgetriebe bestimmtes Öl einzu• gießen. Zusammenbau des Gangschaltwerkes Der Zusammenbau des Gangschaltwerkes ist in urngekehrtcr Reihenfolge im Vergleich zum Auseinanderbau (siehe den Abschnitt "Auseinander bau des Gangschaltwerkes") vor. zunehmen. Dabei sind nachstehende Anweisun- gen zu beachten: l. Bei der Montage des Mitnehmers 4 an oberen Gangsc,halthebel 1? und des Gangschalt- hebels 15 an der Nabe von Hebel 7 ist cin Axi• alspiel des Hebels 12 und der Nabe 7 auszu- schließen, jedoch müssen diese Teilc hem- mungslos an ihren Biichsen drehbar sein. 2. Die Einlagen 5 werden ab der Kugel des Hebels 6 durch die beiden Gummiringe 14 ge- halten. Auf die obere Ende des Hebels 6 wird die Gummibüchse 16 aufgesetzt. die deli Ilehel• am Hebel stramm aufgeschraubt sein, wobei das Schema am Griff mit den Ziffern I und 3 nach vorne gerichtet sein muß. 3. Bei der Montage des Gangschalthebels 6 sind die an diesem angeordneten Beilagen der- art auszurichten, daß sie zuerst durch die Nut in der Nabe 7 hindurchgehen und dann in die Nut des Mitnehmers 4 eingreifen. 4. Die Achse von Hebel 9 wird in die Nabe 7 mit dem glatten Teil seitens des Rückfahr- lichtschalters eingepreßt. 5. Zwischen dem Gehäuse des Riickiahr• lichtschalters und dem Gehäuse des Gang- schaltwerks müssen die beim Auseinanderbau abgesetzten Stellscheiben 2 angeordnet werden. Bei der Wahl des Rückwärtsganges muß der Rückfahrlichtschalter eingeschaltet werden. Einbau des Wechselgetriebes und des Gangschaltwerkes in den Kraftwagen Der Einbau des Wechselgetriebes und des Gangschaltwerkes ist in umgekehrter Reihen• folge im Vergleich zu der in den Abschnitten "Ausbau des Wechselgetriebes aus dem Krail- wagen" und "Ausbau des Gangschaltwcrkes aus dem Kraftwagen" dargelegten vorzuneh• men.