Seite 42

@ azlk_de des Vet Höhe, Komp des nenen I ,978 -3,55 I .5—2.0 Höchs Ue 1.940 1.20 Unterer 110chsttnuiJ.• 0.2.3—0.50 Ölabstteliring des neuen Tells 2.440 1,20 1.2 .978 0.35&45 1.9v2,4 8,940 1.20 Stoßspiel des in der Zylinderlaui• buchse eingesetzten Kolbenringes. Radialdicke. Differenz der Durchmesser in sen. krechten Richtungen heim Zusammen- drücken des Ringes mit einem Band bis Gewinnung eines Stoßspiels von bis 0,45 Elastizität des mittels Band auf ein Stoßspiel von mm tnsarn• mengedrückten Ringes, kg Ein zur bestimmten Maßgruppe gehörender Kolbenbolzen wird beim Zusarnmenbau an die zur gleichen Maßgruppe gehörenden Kolben und Pleuelbuchse angepaßt. Bei normalem Spiel zwischen Kolbenbolzen und Pleuelbuchse soll sich der mit Motorenöl geölte Kolbenbolzen Illit dem rechten Daumen in die Pleuelbuchse schieben lassen (Bild 27). Da die angegebene Forderung an den Zusam- menbau des Kolbenbolzens mit dem Pleuel obligatorisch ist. so ist es bei der Anpassung neuer Kolbenbolzen und Pleuel zulässig, diese aus zwei benachbarten Maßgruppen zu wählen. In allen Wällen sind die Kolbenbolzen an die Pleuel bei einer Raumtemperatur von 20+30 C anzupassen. Der an den Kolben und den Pleuel angepaß- te Kolbenbolzen wird mit Motorenöl geschmiert und mit Hilfe von Dorn und Hammer in die Kolbenauge und Pleuelkopfbuchse eingeführt. Vorher erwärmt man den Kolben in einer ne mit Wasser auf eine Temperatur von 45— 750 c. Es ist unzulässig. den Kolben mit dem Kol- benbolzen zusammenzubauen, wenn in deren Verbindung ein größeres Übermaß als normal entsteht. Dies verursacht in einer Reihe von Fällen ein Klopfen des Kolbens an den Zylin- derwinden. solange der Motor noch nicht bis zur normalen Temperatur warmgelaufen ist. Beim Zusammenbau der Kolben mit den Pleueln ist darauf zu achten, daß der am Kol• benbolzen eingeprägte Pfeil zum Einstellungs- ansatz hin gerichtet wird. der am Pleuelkörper gen ist der Umstand. daß die Kolbenbolzenach- 42 se in bezug auf die Kolbenachse um 15— 1,6 mm versetzt ist. Nach dem Auswechseln der Kolben ist der zusammengebaute Motor einem Einlaufen zu unterziehen. Auswechseln der Pleuel- und Kurbelwellenlagerschalen Beinl Beurteilen, ob Lagerschalen auszu- wechseln sind, ist zu berücksichtigen, daß der Radialverschleiß von Lagerschalen und Zapfen der Kurbelwelle nicht immer bestimmend ist. Während des Motorenbetriebes dringen feste Teilchen (Verschleißprodtlkte der Teile. Schleif- teilchen, die mit der Luit in die Moiorzylinder gesaugt werden usw.) in beträchtlicher Menge in die Gleitschicht der Lagerschalen ein. Des- halb können solche Lagerschalen. die häufig einen geringen Radialverschleiß aufweisen, im weiteren beschleunigten und verstärkten Ver- schleiß der Kurbelwellenzapfen verursachen. Auch ist zu beachten, daß die Pleuellager unter schwierigeren Bei riebsverhältnissen als die Kurbelwellenlager arbeiten. Ihre Verschleißin• tensität übersteigt etwas die der Kurbelwellen- lager. Daher hat man die Frage, ob Lagerscha- len zu ersetzen sind, für die Kurbel• und Pleu- ellager getrennt zu lösen. Um den notwendigen Ersatz von Pleuel- und Kurbellagerschalen zu beurteilen, ist folgendes zu beachten: a) bei der Beurteilung des Lagerschalenzu- standes durch Sichtprüiung ist zu berücksichti- gen, daß die Oberiläche des Lagermetalls als zuiriedenstellend gilt, wenn sie keine Kratzer,