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@ az'k_de Beren Verschleißes, der durch die Elastiiztät des kegeliörtnigen Federringes schon nicht mehr ausgeglichen werden kann. bzw. beim Schlafi- werden dieses Ringes durch eine starke An- wärmung der Arbeitsfläche des Fußlagers infolge Nichtbeachtung der Betriebsvorschrii- ten für den Kranwagen erfolgt eine Abschwä• Chung der Befestigung des Fußlagers. Deshalb sind beim Anfahren des Kraftwagens und auch beim Fahren. insbesondere beim Wirken der Kupplung. Klirr- und Klopigeräusche in dieser Baugruppe zu hören. Zum Auswechseln des verschleißten Fußla- gers ist die zentrale Hülse zum Befestigen des Fußlagers zu entfernen, wie dies in Bild 64 Bild 64. Heraushiimtnerung der mittleren Befestigungs- hülse des Auflagers tützzapiens: / — mittlere llülse: 2 — federnder Ring: 3 — Meißel dargestellt ist, wobei eine Veriormung des Flansches der zentralen Hülse mit Hilie eines Hammers und des 'Vieißels 3 erfolgt. Zum Vor- beugen einer Beschädigung auch anderer Ein• zelteile der Kupplung während des Entfernens der Hülse des Fußlagers empfiehlt es sich, das Fußlager in eine Fixieriassung des Instandset- zungswerkzeugs hineinzuschieben. dessen Trag- körper in einen Schraubstock eingespannt wird, ähnlich wie dies in Bild 65 dargestellt ist. Beim Vorhandensein einer Drehmaschine ist der Anschlagilansch der zentralen Hülse 11 (siehe Bild 61) abzuschneiden. Nach dem Ausbau des verschleißten Fußla- gers sind die Stützilächen der Druckfederhcbel an den Kontaktstellen mit dem Fußlager zu besichtigen. Wenn nach dem Säubern der Flä- chen der verschleißten Enden der Druckfeder- hebel die Abmessungen die in Bild 66 angege- benen Werte nicht übersteigen, kann die Feder zum Zusammenbauen mit dem neuen Fußlager benutzt werden. Zu priifen ist auch die Höhe des kegelförmigen Federringes 12 (siehe Bild Gl). die in entspanntem Zustand einen Wert im i. Bild 65. Das Einspannen in einen Schraubstock des Tragkörpers iiir das Instandsetzungswerkzcug mit einem Festsetzdorn Smal Bild 66. Zulässiger Verschleiß an den Enden der Mern• braniederhebel Bereiche 2.8—2.5 mm betragen muß. Wenn diese Höhe geringer ist, empfiehlt es sich, den Ring durch einen neuen zu ersetzen. Zum Einbauen eines neuen Fußlagers ist es zweckmäßig. einen speziellen Werkzeugsatz zu verwenden (Bild 67) • Die englische Firma "Borg and Beck" empfiehlt einen Werkzeugsntz. der von der Firma unter der Bezei• chuung SSC.8CY) hergestellt wird. Dieser Werkzeugsatz ist mit verschiedenen Fixieriassungen best[ickt die zum Auswechseln der Fußlager in Scheihenkupplungen Ver- schiedener Größen dienen. Für die Kupplung des Kraft- wagens "Moskvich• mit der Größe 8—-81/2" ist bei Benutzung der Von der englischen Firma hergestellten Vorrichtung die Fixierfassung vom Typ "A" eriorder• 77