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@ Büde Bild 143. Stützschneide Bild Anordnung der Stützsehneide Ausrichtung oder eine Neigung des Kraftwa- gens nach der entgegengesetzten Seite zu ver- zeichnen ist. so bedeutet dies, daß die Feder der Voderradaufhängung an der Seite der ge- ringeren Höhe bis zur Mitte der Scheinwerfer bei der Messung, wenn der Kraftwagen auf seinen Rädern steht. schlafi geworden ist. Die Federn der Aufhängung werden nach dem Ent- fernen der Stoßdärnpier und Abtrennen des Stabilisatorständers vom unteren Hebel ausge• baut. Zum Erleichtern der Arbeiten und Vor, beugen einer zuiälligen Verletzung des Arbei• ters beim Loslassen der Federn ist die Spann- vorrichtung zum Zusammendrücken der Fe• dern (Bild 145) zu benutzen. Aus- und Einbau der Feder und des Ständers der Vorderradaufhängung Reinheniolge der Arbeitsgänge: l. Den Schaft der Spannvorrichtung I (Bild 146) an der Seite des unteren Hebels 3 aufstellen und die Mutter 2 aufschrauben. Da- nach diese Mutter schwänken und die Feder bis zur Bildung eines Schlitzes zwischen den Rückstoßpufier 3 und der Anschlagiläche 4 des Rückstoßpuiiers am Querträger der Aufhän• gung. 2. Die Längsstange und die biegsamen Schläuche der Bremsen abtrennen. 3. Die Mutter 20 abtrennen (Bild 141), die Spannschraube 21 herausnehmen und den Schait des Kugelgelenkbolzens aus der Sitz- bohrung des Ständers heraustreiben. 4. Die Gegenmuttern 12 (Bild 140) und die Muttern 11 aui der Achse des unteren Hebels lockern, ohne die aber abzuschrauben. Die Mut- tern 15 (Bild 147) auf den Schrauben zum Be- festigen der Kugelstiitze an den unteren Hebel abschrauben und die Stütze vom Hebel abtren- nen. Den Ständer ausbauen. 5, Die Spannung an den Federn durch all. mähliches Abschrauben der Mutter 2 (Bild 146) der Spannvorrichtung gänzlich abschwächen und letztere entfernen. Danach die Feder und die Gummieinlage herausnehmen (die rechte und linke Feder sind entsprechend zu bezeich- nen). Die zum Einbauen in die Aufhängung be• stimmten Federn müssen zu ein und derselben großen Gruppe gehören und dieselbe Anzahl von Anrissen auiweisen. In Betriebsverhältnis- sen werden diese Federn in zwei Größengrup- pen unterteilt und mit Anrissen markiert, die auf die untere Stützwimlung aufgetragen wer • den (Bild 148). Das Prüfen der Federn ist bei der Prüfhöhe von 180 mm mit Verwendung einer speziellen Druckscheibe (Bild 148) vor • zunehmen. Nach der Prüfung sind die Federn in um- gekehrter Reiheniolge in die Vorderradaufhän- gung einzubauen. Der gerade Abschnitt der unteren Stützwindung der Feder muß in einer speziellen Aussparung A (Bild 146) im unte- ren l-lebel hegen. Aus- und Einbau des unteren Hebels und Auswechslung der Gutntnimetallager (Silent — Blöcke) Der untere Hebel kann alls dem Kraftwagen nur nach dem vorhergehenden Entfernen der Aufhängungsfeder ausgebaut werden. Die Rei- heniolge der Arbeitsgänge unterscheidet sich von der früheren dadurch, daß ein Abtrennen des oberen Hebels, der Längsstangen und der die hy draulische biegsa men Schläuche für Bremsenbetätigung nicht erforderlich ist, die Schläuche aber gegen Beschädigung geschützt werden müssen. Nach dem Entfernen der Feder ist nachste- hendes erforderlich: die Muttern 26 (Bild 137) abschrauben und mittels leichter Schläge die Schrauben 23 zum Festmachen der Halter an die Flansche