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@ azik_de Riickholieder 21 (siehe Bild 60). (Auf die Pe- dalfläche den Gummibelag 22 aufsetzen. 3. In die Öffnung des Halters das obere Ende des Kupplungspedals stecken, dabei die Bohrungen in den Halterwangen Init der Boh- rung in Pedalnabe zusammenbringen und den kleinen Federhaken bis zum Anschlag in die Haltewange einsetzen. 4. Die Pedalachse mittels Textoliihammer mit leichten Schlägen in die Bohrung des Hal- ters bis zum Anschlag treiben, nachdem man zunächst die Abflachung an der Achse mit der Abflachung des Formloehs im Halter zusam- mengeführt hat, und danach die Achse versplin- ten. Man hai zu prüfen, ob sich das Pedal leicht an der feststehenden Achse bewegen läßt. Die Feder soll das Pedal schnell in die Ausgangs- lage zurückholen. 5. Kupplungsarbeitszylinder am Motor anordnen, wozu dieser in die zylindrische Boh- rung des Kupplungsgehäuseanguß derart ein- zusetzen ist, daß sich der Zylinder mit seiner Spezialiliiche gegen die untere Fläche des Zy- linderbloeks im Motor stützt. Dann gegen Axialverschiebung mit dem Feststellring 29 sichern, wobei letzterer in die Nut an der Außenfläche unter Zuhilfenahme der Spezialrundzange eingesetzt wird (Bild 59). 6. Kompletten Stößel 25 der Gabel mit dem abgerundeten Ende in die Vertieiung des Ar- beitszylinderkolbens 30 stecken, danach den Stößelkopf 24 mit der Kupplungsausriickgabel 23 derart koppeln, daß die radiale Fläche des Stößelkopfes von der Nut am Ende der Gabel abgestützt wird. Die Länge des mit dem Stößelkopf zusam- mengebauten Stößels muß ungefähr 101 mm betragen, 7. Wie oben angegeben. ist der Leerweg des Außenendes der Kupplungsausrückgabel ein• zustellen. Diese wird ständig mittels der Feder 20 (siehe Bild 57) an die radiale Fläche des Ständers des Stößelkopfes 4 (Bild 83) ange- preßt. Die Einstellung des Leerweges am Außen- ende der Kupplungsausrückgabel ist in nach- stehender Reihenfolge vorzunehmen: — nach der Vergewisserung, daß der Kol- ben des Arbeitszylinders nach dem Ausrücken der Kupplung in seine Ausgangslage zurück- kehrt, ist die Gabel in bezug auf den Stößel- kopf in Richtung des Pfeiles "X" zu verstellen. Dabei ist ihre freie Verstellung bis zum Besei- ligen des Abstandes "B" (siehe Bild 57) zu messen, der ungefähr 2,5 mm gleichkommt (bei normaler Größe des Abstandes "B" muß die Verstellung der Gabel 4,5—5,5 mm betragen). Wenn die Verstellung der Gabel geringer als 4,5 mm ist. muß der Stößel durch Ein- schraubung in den Stößelkopf verkürzt werden, Bild. 83. Baugruppe zum Einstellen der Kupplungsaus• rückung: I — Luftauslaßventil: 2— Stößel; 3— 4— Stö- Belkopf; 5 — Kupplungsausrückgabel; 6 — Schutzhülle wenn die Verstellung der Gabel 5,5 mm über- steigt, ist der Stößel zu verlängern. Die Größe der Gabelverstellung kann am leichtesten durch Messung des Abstandes zwischen den radialen Flächen des Stößelkopf• ständers und der Nut 'in der Gabel beurteilt werden. 8. Den Hauptkupplungszylinder im zusam- mengebauten Zustand mit den Stiftschrauben an der Außenseite des Vorderschildes in dessen Öffnungen einsetzen. 9. Halter 10 (Bild 60) zusammen mit komp- lettem Kupplungspedal an Stiftschrauben 6 ein- setzen und Muttern 5 mit Unterlegscheiben aufschrauben. Den Oberteil des Halters mit Schraube 9 und Unterlegscheibe befestigen. Den Unterteil mit Muttern festmachen. 10. Kupplungspedal mittels Bolzen 16 so mit Stößel 12 des Hauptzylinders verbinden, daß der Stiftkopf in bezug auf das Pedal links (in Fahrtrichtung) liegt. Dann die einfache Scheibe 17 auf das hervorstehende Ende des Bolzens stecken und versplinten. 11. Gesamtweg "L" des Kupplungspedals von Ausgangsstellung bis zum Anschlag an die Bodenmatte (Bild 60) prüfen; dieser soll 150 bis 155 mm betragen. Nötigenfalls ist die Ausgangsstellung des Kupplungspedals nach- zustellen. Die Nachstellung erfolgt durch An- derung „der Länge von Stößel 12, indem Inan ihn aus dem Endstück 20 ausschraubt bzw. in diesen einschraubt. Um den Pedalweg zu ver• größern, hat man den Stoße! zu verlängern, d.h. diesen aus der Gabel herausschrauben; um den Weg zu verkleinern. hat man den Stößel zu ver- kürzen, d. h. diesen in die Gabel einzuschrauben. Nach Einstellung der Pedalstellung, die den angegebenen Pedalweg sichert, ist der Stößel gegen Durchdrehen zuverlässig zu sichern, in-