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@ azlk_de Nadelventil zusammen mit der Gummi- (lichtscheihe ausnehtnen. Nadelventil körper ausschrauben; Leerlaufkraitstofidiisen ausschrauben; Verschlußschrauben Für Kanäle der Leer. lauiluftdüsen und Düsen selbst herausschrau- bell; Hauptluftdüsen ausschrauben, Gern isch- rohre herausnehmen: Verschlußschrauben für Hauptkraitstoff. düsen losschrauben und Düsen herausdrehen: Kraftstofileiiungsschratlbe und Befesti- gungsschraube fur Zerstäubergehiuse der Be- schleunigungspumpe und Zusatzeinrichtung ab- schrauben; Zerstäubergehäuse und Dichtbeilage absetzen. Vergasergehäuse vorsichtig kippen und damit das Druck-ventil der Beschleuni• gungspumpe aus dem Kanal entfernen; Vier Schrauben zur Befestigung des Ver• gaser-Unterteils am Mittelteil abschrauben. Vergaser-Unterteil trennen. dabei gleichzeitig ani die Antriebsplatte des Beschleunigungs- pumpe drücken und die Verbindungslasche von Hebel der Drosselklappenachse und Betäti- gungsstange der Beschleunigungspumpe entier. nen: Betätigungsstange der Beschleunigungs- putnpe zusamtnen mit Platte und Kolben he• ausnehmen und Riickholieder (1er Stange entfer• nen. Aus dem Rohr der Beschleunigungsputnpe den Sicherungsring des Einlaßventils Iler aus, nehlncn, das Schwimmergelliiuse wenden und (l anlit das Einlaßventil entiernen; Ventil der Zusatleinrichtltng ausschrau- ben: Stellschraube und Konlpensationsschrau• be der Leerlaufeinrichtung aus Mischkammer des Vergasers ausschrauben. Die einzelnen Teile von der Mischkammer sind durch die neuen unersetzbar. darum em• pfiehli man nicht. die Mischkammer zu zerle- gen _ Alle auseinandergebauten Vergaser teile sind gründlich in Benzin zu wascllen. Sind reichliche Harzablagerungen an den Teilen vorhanden. so isi es statthaft. sie mit Azeton oder einem Lösellliitel inr Nitrolack zu waschen (außer dem Nadelventil mit der Gummidichtseheibe). Der Zusammenbau des Vergasers geschieht in ujugekehrter Reihenfolge. Dabei ist folgendes erforderlich: Dichtbeilazen zwischen Ober. und Mittel- teil sowie zwischen Mittel- und Unterteil des Vergasers sichtpriiien. Beschädigte Dichtbeila• gen •durch neue ersetzen; — prüfen, ob das Ventil der Zusatzeinrieh- tung dicht ist und am Fiihrungssit/. nicht klemmt. Desgleichen prüien, ob sich der Kolben der Beschleunigungspumpe leicht im Zylinder bewegt. Dies soll ohne Klemmen vor sich ge- hen; bei ganz geöffneter Drosselklappe das Spie! zwischen Stellmuttern und Antriebsstange des Ventils der Zusatz-einrichtung und Kolben- stange der Beschleunigungspumpe einerseits Kolbenstange der Beschleunigungspumpe soll das Spiel I mm und an der Antriebsstange des Ventils 15 mm betragen: beim Einsetzen der großen Kraftstoff- und Luftdüsen sowohl der blaupteinrichtung als auch der Leerlaufeinriehtung in beiden Vérga- serkmnmern hat man sich nach den technischen Daten des Vergasers genau zu richten: beim Einschrauben der Verschlußschrau- ben (Ablaßschraube u. a.) des Vergasers da- rauf achten. daß Fiberscheiben in rieht iger Anzahl lind Giite vorhanden sind. Beschädigte Dichtscheiben ersetzen; A richtige Lage des Schwimmers durch die entsprechende Einbiegung die Zunge 2 (Bild 55) einstellen. Gleichzeitig den Hub des Ventils 4 durch die Einbiegung des Anschlags 3 im Bereich mm einstellen (Spiel zwi. sehen der 7.unge lind dem Ventil 4). — den Schwirnrner vor dem Einsetzen am Schwimmergehäusedeckel auf Dichtheit prüfen. Ist ein Löten des Schwimmers nötig. so sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen anzuwen- den, uln eine Explosion von Benzindämpfen zu verhiiten. Nach dem Löten soll das Gewicht (les Schwimmers im Bereich g liegen. — den Schwimtner auf richtige Lage zum Nadelventil priiien. Dazu Deckel 5 des Sehwim. mergehiiuses um 1800 wenden. und detl Ab- stand zwischen oberer Schwimmeriliiche und Deckel fliehe bei abgenommener Hartpapier- beilage messen. Dieser Abstand soll 4'2±: betragen. Nötigenfalls kann die richtige Einstellung des Schwimmers durch die entsprechende Ein- biegung die Zunge 2 des Schwimmer-hebels vorgenommen werden. Nach Einsetzen des Vergasers am Motor ist es zweektnäßig, den Kraftstofistand im Schwim- mergehäuse zu prüfen. Dazu benutzt man das Schauloch an der Vorderwand des Schwimmergehäuses. Nachdem das Schwimmermrehiiuse des Ver- gasers mit Hilfe des Handiörderhebels der Kraftstoffpumpe mit Benzin gefüllt ist, priiii man den Kraftstoffstand mit einem Meßstab. Der Kraftstoiistand soll sich in '20±1.5 mm Höhe unter der oberen Kante des Schwimmer- gehäuses befinden. Nötigenfalls ist der Ober- teil des Vergasers abzusetzen und der erforder• liche Kraftstoffstand einzustellen. indem man die Zunge des Schwimmerhebels entsprechend umbiegt.